Sketching astronomical objects

This site is dedicated to my astronomical drawings. Sketching deep-sky objects helps to improve observing skills.
Over time - my technique should become better...

Sonntag 15. Juni 2008

StarMapStudio ist eine Freeware, mit der Sie gedruckte Sternkarten erzeugen können. Ich habe ein neues Menü für StarMapStudio auf dieser Website bereitgestellt. Klicken Sie einfach unter StarMapStudio auf die Menüeinträge, um die ganze Geschichte zu erfahren. ;)

Und ja, ich habe die erste Sternkarte, die mit StarMapStudio erstellt wurde, hochgeladen.

Sie kann heruntergeladen werden: here (ca. 1600 KB). Die Karte zeigt das Sternbild Cassiopeia für unterschiedlichen Grenzgrößen und enthält eine Objektliste.

 

Donnerstag, 1. Mai 2008

Kennen Sie das auch? Sie möchten ein schwieriges Deep Sky Objekt am Himmel aufsuchen. Sie haben alles für das "Star Hopping" vorbereitet, die  Sternkarte liegt bereit und das Telekop zielt auf dem Startpunkt am Himmel. Sie schauen durch den Sucher und Sie sehen Sterne... viele Sterne.... Nun versuchen Sie erfolglos das Sternmuster auf der Karte zu finden. Wenn Sie bloß eine Karte hätten, die ein ähnliches Sternenfeld zeigen würde als das was Sie da gerade im Okular sehen...

Was Sie brauchen ist eine Sternkarte mit der richtige Grenzgröße. Die Grenzgröße ist die Angabe für den schwachsten Stern der visuell erfasbar ist. Diese Zahl ist natürlich abhängig vom verwendeten Sucher, von der Himmelsqualität, vom Beobachter und den Zustand des Auges.

Die grenzgröße für meine geräte

Ich verwende für die Suche einen 8 x 50 Winkelsucher und ein 102/500 RFT (Rich Field Teleskop). Ich bestimme die Grenzgröße einfach indem ich ein Sternfeld am Teleskop zeichne und das Resultat dann mit einer genauen Karte vergleiche. (Dazu verwende ich HNSKY mit dem GSC 1.2 Sternkatalog.) Folgen nun die Bilder dazu, abgebildet ist Polaris im jeweiligen Sternfeld unter moderate BedingungenI (fst=5m5 und seeing=II).


Mit dem RFT habe ich mir ein Experiment geleistet: Ich habe die Öffnung auf 50 mm reduziert, um den Effekt auf die Grenzgröße feststellen zu können. Es hat mich ein weinig überrascht, dass dabei einen Unterschied von nur ein Paar zehntel Mags bei rauskam, aber diese machen in sternreiche Milchstraßenregionen sicherlich einen großen Unterschied aus und können uns das Starhopper-Leben durchaus vereinfachen.

Die richtige Karten

Es liegt auf der Hand, dass ich mindestens zwei Sorten Karten anfertigen muss. Ich werde in den nächsten Monaten mehrere Karten mit unterschiedlichen Grenzgrößen und Skalen anfertigen und diese dann intensiv am Teleskop testen. Danach kann ich endlich meinen Atlas in Angriff nehmen...

 

Freitag, 1. Februar 2008

Im Laufe der Zeit habe ich verschiedene Atlanten ausprobiert und bald herausgefunden, dass die perfekte Karte nicht existiert. Entweder ist die Skala zu groß oder zu klein oder das Format ist nicht handlich genüg. Außerdem stimmen die dargestellten Grenzgrößen selten mit den Grenzgrößen meiner Suchgeräten überein und die Auswahl der Objekte werden meine Erwartungen nicht gerecht.

Auch planetarium Programme wie HNSKY oder Cartes Du Ciel bringen keine Lösung. Denn ich muss für praktisch jede Beobachtung eine Karte anfertigen was nicht ohne Aufwand möglich ist weil diese Programme nicht für das Drucken von Papierkarten optimiert sind.

Taki's Star Atlas Und astromist

Momentan verwende ich Taki's 8.5 Magnitude Star Atlas weil diese Karten den gesamten Himmel abdecken, weil die Skala groß genug ist, weil das A4-Format gut zu handhaben ist und weil er kostenfrei angeboten wird. Seitdem ich die Sternbildfiguren mit grüner Textmarkertinte (erscheint grau bei Rotlicht) eingezeichnet habe, sind diese Karten im Feld unentbehrlich geworden.

Für Planetenpositionen und Ephemeridenberechnung verwende ich Astromist. Das ist eine Software für den Pocket PC. Nebenbei kann ich damit auch meine Zeichnungen in ein Logbuch speichern, damit stehen sie im Feld zur Verfügung wenn ich eine ältere Zeichnung am Teleskop vergleichen möchte. I just love it!

StarMapStudio

Aber dennoch, Taki's Karten haben Nachteile: die Grenzgröße von 8.5 ist mir zu klein und Sternbilder sind manchmal ungünstig positioniert. So ist das Himmels-W der Cassiopeia auf den Seiten 13, 14, 36 und 37 zerschnitten. Der Wunsch nach eigene PDF-Karten wuchs und bald steckte ich mit der Nase tief in die aufregende Theorie der Kartograpfie.

Es lief mir eine ältere Software namens StarMapStudio über den Weg, ich schrieb ein Paar Datenbankprogramme dafür, kontaktierte den Autor und fragte nach seine Zukunftspläne. Er antwortete dass er StarMapStudio nicht weiter entwickeln will und übertrug mir alle Rechte.

Und damit hat für mich ein neues Projekt angefangen. Die Hauptaufgaben sind:

  • StarMapStudio 1.3 mit rezenten Daten neu veröffentlichen.
  • Einen eigenen PDF-Atlas erstellen und veröffentlichen.
  • StarMapStudio 2.0 von Grund auf neu entwickeln.

Neuigkeiten werde ich hier veröffentlichen. Viel Spaß und CS!

 

Unterkategorien

Fujtor - The Astrodwarf

 

 

Latest News / Neuigkeiten